Sonntag, 25. Januar 2015

Einladung zum Kaffee - geht's genauer?

Neulich ging mir so durch den Kopf ... 

Also angefangen hat's ja mit Starbucks. Da ging ich vor Jahren entspannt ohne Kaffee hinein und kam vollkommen gestresst mit selbigem wieder raus: So viel wie ich mich da entscheiden musste, bis ich endlich einen normalen Kaffee in Händen hielt! Na ja, und heute bewirbt sogar das Werbeblättchen meines Lieblingsdiscounters eine wohlgeformte Kaffee-Kapselmaschine. Gott, wie die Zeiten sich ändern! Und auch sonst: Wenn ich zum Beispiel bei Freunden übernachte, brauche ich mittlerweile eine Einweisung in die Funktionsweise deren Kaffeemaschine, damit ich mir morgens in aller Herrgottsfrühe selbstständig eine Tasse Kaffee "aufbrühen" kann.

 Und da kam mir letztens ernsthaft der Gedanke, ob ich, wenn ich jemanden zu mir nach Hause zum Kaffee einlade, ob ich dem dazu sagen muss, dass es bei mir nur stinknormalen Filterkaffee gibt. 

Wobei, ich persönlich überlege ja mittlerweile sogar, mir so einen Porzellan-Filter zuzulegen. Den stellte man früher auf die Kanne oder Tasse und goss immer wieder kochendes Wasser nach. Heute wäre das Retro. Selbstredend warte ich da aber bis zum nächsten Flohmarkt, um einen alten Melitta-Kaffeefilter zu erstehen. Dass ich nochmal über den Flohmarkt gehe und tatsächlich nach etwas Bestimmtem suche - toll!